AfA diskutiert über Herausforderungen

Veröffentlicht am 12.12.2019 in Arbeitsgemeinschaften

Auf ihrem Betriebs- und Personalrätetreffen diskutierte der Vorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA-Ostalb) jüngst mit Arbeitnehmervertretern aus verschiedenen Branchen über die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in der Region und die Herausforderungen für das kommende Jahr.

 

 

Die Anwesenden beschrieben den Druck in den Betrieben als hoch und brachten die klare Sorge zum Ausdruck, dass durch den Rückgang der Konjunktur, aber auch den Strukturwandel in der Automobilindustrie sowie die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt in den kommenden Jahren zahlreiche Arbeitsplätze bedroht seien. Dies sei spürbar in vielen Unternehmen. Es brauche dringend Maßnahmen durch die Politik, was Qualifizierung und Weiterbildung angehe. Auch das Instrument der Kurzarbeit werde nach Auffassung des AfA-Vorstands an Bedeutung gewinnen. Wir sehen bei Unternehmen wie Bosch in welche Richtung es geht. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geraten zunehmend unter Druck und deshalb wird es wichtig sein, dass man im kommenden Jahr solidarischen zusammen steht und für die Arbeitsplätze in der Region kämpft“, so der Vorsitzende der AfA Daniel Sauerbeck.

Positiv blickt die AfA-Ostalb auf den jüngsten Bundesparteitag der SPD. Die SPD habe mit ihren Beschlüssen zu einem neuen Sozialstaatskonzept, der Reaktivierung der Vermögenssteuer oder auch einem mutigeren Klimaschutz. „Die Partei besinnt sich auf ihre Werte. Das neue Führungsduo mit Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken braucht nun ein solidarisches Miteinander in der Partei, um die SPD wieder Richtung alte Stärke zu führen“, so Ferdinand Kuschnick. Der Vorstand freut sich außerdem, dass die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymayer als Gewerkschafterin erneut in den Parteivorstand gewählt wurde. „Mit Andreas Stoch MdL und Leni Breymaier haben wir zwei glaubwürdige Politiker aus unserer Region, die sich für die Interessen der Beschäftigten einsetzen. Darauf kann die SPD stolz sein“, so Klaus Fink abschließend.

 

Leni Breymaier MdB

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